Safety first: So sind Sie im Wohnmobil-Urlaub jederzeit sicher unterwegs

Wer mit dem Wohnmobil verreist, der will vor allem eines: unabhängig, flexibel und entspannt Urlaub machen. Damit dieser Plan aufgeht, spielt das Thema Sicherheit eine wichtige Rolle. Denn Entspannung – das heißt vor allem, sich keine Sorgen machen zu müssen.

Die wichtigste Basis für einen Urlaub ohne Zwischenfälle ist natürlich ein modernes Fahrzeug in einwandfreiem Zustand. Aber auch darüber hinaus lässt sich die Sicherheit im Wohnmobil-Urlaub ganz leicht optimieren.

Als Partner für den Verkauf und die Vermietung von Wohnmobilen kennen wir die Risiken und Gefahren, die im Camping-Urlaub lauern – und helfen Ihnen dabei, sich mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen bestmöglich davor zu schützen.

Mehr Sicherheit im Camping-Urlaub durch…

Versicherungsschutz fürs Wohnmobil

Ob Diebstahl oder Unfall mit Sachschaden – wer gut versichert ist, spart sich jede Menge Ärger. Denn mit einer entsprechenden Versicherung fürs Wohnmobil haben Sie im Ernstfall wenigstens eine Sorge weniger. 

Warndreieck
Ob durch Selbst- oder Fremdverschulden: Wenn es im Urlaub kracht, ist die richtige Versicherung Gold wert.

Die Haftpflicht fürs Wohnmobil ist gesetzlich vorgeschrieben, Teil- und Vollkasko sind optional. Mit der Teilkasko-Versicherung sind häufig auch Schäden abgedeckt, die durch Einbrecher verursacht wurden (z. B. Glasbruch). Die Vollkasko greift bei Vandalismus und Schäden, die Sie selbst verursacht haben. Darüber hinaus gibt es diverse Zusatzversicherungen – zum Beispiel sogenannte Inhaltsversicherungen, die den Diebstahl des Camper-Inventars abdecken. Auch eine Rückhol-Versicherung, die die Kosten für eine Rückführung nicht fahrtüchtiger Wohnmobile trägt, kann sinnvoll sein.

Für Dauercamper werden spezielle Camping-Versicherungen angeboten, mit denen nicht nur das Fahrzeug selbst, sondern auch Vorzelt und Inventar in verschiedensten Schadensfällen abgesichert sind (Einbruch und Diebstahl, Brand, Sturm, Überschwemmung etc.).

Weil guter Versicherungsschutz eine Frage der individuellen Situation und Bedürfnisse ist, kommt man um eine ausführliche Beratung hier nicht herum – sprechen Sie also am besten mit einer Versicherungsberatung Ihres Vertrauens über Ihre Reisepläne. Auch wir stehen Ihnen bei Fragen zum Thema Wohnmobilversicherung natürlich gern mit unserem Fachwissen und unserer Erfahrung zur Verfügung.

Schon gewusst: Die sogenannte Grüne Karte (= Internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr) beinhaltet alle wichtigen Informationen zu Ihrem Versicherungsschutz. Wer in Nicht-EU-Ländern unterwegs ist, muss einen solchen Versicherungsnachweis mit sich führen. Aber auch beim Wohnmobil-Urlaub in der EU vereinfacht die Karte im Schadensfall den bürokratischen Ablauf. Anfordern können Sie die Karte bei Ihrem Versicherer.

Tipp: Vor Reisebeginn sollten Sie unbedingt prüfen, ob alle Versicherungen (z. B. Diebstahlversicherung, Rückholversicherung) noch ihre volle Gültigkeit besitzen. Haben Sie ein Wohnmobil gemietet, ist in Erfahrung zu bringen, wie hoch die Selbstbeteiligung im Schadensfall ausfällt.

Einbruch- und Diebstahlschutz für Wohnmobile

Wer auf Reisen bestohlen wird, für den ist der Urlaub gelaufen. Um ein solches Horror-Szenario zu vermeiden und Wertsachen optimal zu schützen, gibt es aber zum Glück eine ganze Reihe von Möglichkeiten.

Übernachten im Nirgendwo: Wildcamping ist eine romantische Sache – besonders sicher ist es aber nicht.

Wertgegenstände sichern

Grundsätzlich gilt natürlich: Lassen Sie so wenige Wertsachen im Wohnmobil wie möglich, wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Insbesondere an offen sichtbaren Plätzen (Fahrer- und Beifahrersitz, Armaturenbrett) sollte nichts von Wert zu finden sein.

Was nicht mitgenommen werden kann, muss an einem sicheren Platz verstaut werden. Besonders hohe Sicherheit für Ihre Wertgegenstände bietet ein in das Wohnmobil integrierter Tresor. Dieser sollte im Idealfall verdeckt eingebaut und mit dem Fahrgestell des Wohnmobils verschraubt sein.

Wer sich auf Reisen höchsten Einbruchschutz wünscht, geht mit einer Alarmanlage auf Nummer sicher. Diese macht sich sofort bemerkbar, wenn sich ein Einbrecher an Ihrem Wohnmobil zu schaffen macht. Sichtbar montiert, wirkt sie zusätzlich abschreckend für potenzielle Diebe.

Bereits beim Zusammenstellen Ihres Traum-Campers mit unserem Wohnmobil-Konfigurator können Sie Ihr Fahrzeug mit Zubehör wie Alarmanlage und Tresor ausstatten – und schon bald sicher in den Urlaub starten.

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Zutritt zum Wohnmobil erschweren

Wenn Sie im Camper nachts ruhig schlafen (und ihn tagsüber unbesorgt zurücklassen) wollen, können Sie Ihr Fahrzeug zusätzlich sichern. An Fenstern, Türen und Luken, die als Schwachstellen des Wohnmobils gelten, kann das Anbringen von Zusatzschlössern den Einbruchschutz erheblich verbessern.

Cleverer Trick: Wenn Sie die Gurte der Vordersitze durch den Griff an der Türen ziehen und den Gurt anschließend fixieren, wird dem Einbrecher das Einsteigen ohne großen Aufwand zusätzlich erschwert.

Um das Fahrzeug selbst vor Diebstahl zu schützen, können Sie eine Radkralle verwenden. Diese wird einfach am Reifen angebracht und sorgt dafür, dass Ihr Camper nicht bewegt werden kann.

Tipp: Wenn Sie die Möglichkeit dazu haben, übernachten Sie immer auf einem entsprechend gesicherten Campingplatz. Zwar ist Wildcamping in einigen Ländern unter bestimmten Bedingungen erlaubt – besonders sicher ist es aber nicht, denn die Abgeschiedenheit erhöht das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden. Wer nicht auf den Campingplatz will oder kann, sollte sein Fahrzeug zumindest auf einem überwachten Parkplatz abstellen.

Gefahrlos auf Tour: Sicher fahren mit dem Wohnmobil

Sicher unterwegs: Insbesondere im Ausland sind die Straßen oft eng und unübersichtlich. Ein Fahrsicherheitstraining mit dem Wohnmobil verbessert Ihre Fahrkünste und bereitet Sie gezielt auf Gefahrensituationen vor.

Ein Wohnmobil zu fahren, braucht ein wenig Übung – denn das Fahrgefühl unterscheidet sich deutlich von dem eines Pkw. Eine ausgiebige Testfahrt auf sicherem Gelände kann also nicht schaden, um sich mit dem Fahrzeug vertraut zu machen – insbesondere, wenn Sie eine Reise ins Ausland planen, wo Sie möglicherweise auf recht schmalen und unübersichtlichen Straßen fahren müssen.

Das korrekte Beladen und Sichern Ihres Gepäcks ist für eine gefahrlose Reise mit dem Wohnmobil ebenfalls essenziell. Die wichtigsten Tipps für eine gleichmäßige und sparsame Ladung unter Berücksichtigung des zulässigen Höchstgewichtes finden Sie hier:

Wohnmobil clever beladen: So verstauen Sie Ihr Gepäck sicher und sparen an Gewicht »

Fahren und Parken mit dem Wohnmobil

Anschnallen und Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten – das sollte während der Fahrt im Wohnmobil selbstverständlich sein. Das geltende Tempolimit jederzeit im Kopf zu haben, ist aber nicht ganz unkompliziert – denn in beinahe jedem europäischen Land gibt es für Wohnmobile unterschiedliche Regelungen. Eine Übersicht finden Sie hier:

Tempolimits für Wohnmobile bis/über 3,5 t »

Vor Reisebeginn sollten Sie sich die Maße Ihres Wohnmobils (Höhe, Breite und Länge) notieren und sie während der Fahrt jederzeit griffbereit haben. An Brücken und Tunneln wissen Sie so immer, ob Sie die Strecke mit dem Camper problemlos passieren können.

Das Parken eines Wohnmobils kann für ungeübte Fahrer eine echte Herausforderung sein. Eine Rückfahrkamera gibt hier zusätzliche Sicherheit – in vielen Wohnmobilen ist sie mittlerweile standardmäßig enthalten, auf Wunsch kann sie auch nachgerüstet werden.

Fahrsicherheitstraining für Wohnmobile

Wer seine Fahrpraxis mit dem Wohnmobil auffrischen oder sich gezielt auf Gefahrensituationen vorbereiten will, für den empfiehlt sich die Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining. Bei einem solchen Training haben Sie die Möglichkeit, die Reaktionen Ihres Fahrzeugs in einer risikofreien Umgebung kennenzulernen – zum Beispiel beim Rangieren, in Kurven oder bei einer Vollbremsung.

Sie haben Fragen rund um das Thema Sicherheit im Wohnmobil-Urlaub? Wir stehen Ihnen jederzeit mit unserem Know-how und unserer Erfahrung zur Verfügung – sprechen Sie uns an!

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